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Efeufunke (246 Posts bisher) |
"Naja, Jack hatte bei seinen Erzählungen wohl etwas übertrieben, jedenfalls war das Leben in dieser Gruppe nicht so angenehm, wie er es beschrieben hatte. Das Lager war zu klein, es gab kaum genügend Beute und jeder war auf sich allein gestellt. Nur Blood und sein Freund ließen es sich gut gehen. Jeder musste ihnen etwas von der eigenen Beute abgeben und für sie kämpfen, wenn nötig. Die meisten Katzen verabscheuten den Anführer dafür, doch keiner traute sich etwas zu sagen. Also tat ich es." | |||
Eschenkralle (2239 Posts bisher) |
"Und dann?" | |||
Efeufunke (246 Posts bisher) |
"Er war natürlich gar nicht begeistert davon, dass ich ihm die Meinung gesagt habe und damit es keiner mehr wagte sich gegen ihn aufzulehen wollte ich mich vor den Augen der gesamten Streunerbande umbringen. Er rief die Katzen zusammen und baute sich vor mir auf, sein Gehilfe stand hinter mir. Die anderen Katzen standen um uns herum. Die meisten hätten wahrscheinlich aufgegeben, da sie dachten sie hätten keine Chance gegen die gesammte Gruppe, doch ich wusste, dass ich nur Blood und seinen Gehilfen besiegen musste. Also griff ich Blood an, bevor er es tun konnte. Ich kratze ihm einmal über sein Gesicht. Sein Gehilfe sprang von hinten auf mich zu, doch ich war vorbereitet und so konnte ich mich wegducken und er sprang stattdessen auf Blood." | |||
Eschenkralle (2239 Posts bisher) |
"Sehr guter Plan" miaute ich | |||
Efeufunke (246 Posts bisher) |
Nickte kurz und redete dann weiter. "Die Beiden lagen nun etwas benommen auf dem Boden, doch sie würden bald wieder zu sich kommen, also nutzte ich die Chance und sprang auf einen höher gelegenen Platz im Lager, wo mich jede Katze gut sehen konnte. Blood und sein Gehilfe standen wieder auf und wollten zu mir hochspringen, da find ich an zu der Streunergruppe zu sprechen. Ich sage ihnen, dass wenn sie jetzt zulassen, dass ich getötet werde sie für immer so leben müssen wie bisher und sie nur wenn sie gemeinsam etwas tun sich auch etwas ändern kann. Viele Katzen konnte ich dadurch auch umstimmen. Blood natürlich nicht, er sprang zu mir hoch und versuchte mich anzugreifen, doch halfen mir nun die anderen Katzen. Die, die sich nicht umstimmen ließen kämpften auf Bloods Seite und ich kämpfte gemeinsam mit den Anderen für unsere Freiheit. Wir waren in der überzahl und so gewannen wir mit leichtigkeit. Die Katzen wollten, dass ich ihre neue Anführerin werde, aber ich hatte eindeutig genug von dem Leben im Zweibeinerort und so überließ ich die Gruppe an Jack und ging fort um im Wald zu leben." |
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